Chateau Pavie Macquin 2008 steht für die stolze Tradition eines Saint-Émilion-Weinguts, das Terroir und Reife eindrucksvoll verbindet. Der 2008er Jahrgang zählt zu den besonders begehrten Vertretern der Estate, dessen Weine für Kraft, Komplexität und langes Potenzial bekannt sind. Pavie Macquin zeigt hier die Handschrift eines Hauses, das ruhige Geduld und präzise Vinifikation zu einer vielschichtigen Cuvée bündelt. Kritiker wie Falstaff, Robert Parker, Jancis Robinson, Jeff Leve und Winespectator loben regelmäßig die Balance aus dichter Frucht, feiner Struktur und anhaltendem Abgang, wodurch dieser Wein zu den tieferen Positionen der rechten Uferseite gehört.
Die Verkostung präsentiert eine rubinrote, fast undurchschaubare Mitte mit violetten Schimmern. Das Bouquet öffnet sich mit schwarzen Johannisbeeren, reifen Pflaumen, einer Spur Cassis, begleitet von feinen Noten Kaffee, Tabak und dezenter Mentholwürze. Am Gaumen zeigt der Wein Wucht, Tiefe und eine seidige Tanninstruktur, gepaart mit einer frischen Säure, die Eleganz verleiht. Die Frucht reift in einem komplexen Gefüge aus Mineralität und Würze, wodurch der Abgang großzügig und lang ist.
Dieser Jahrgang hat heute bereits ein beeindruckendes Reifepotenzial gezeigt, kann aber mit weiterer Entwicklung an Komplexität gewinnen. Food-Pairing: Braten von Rinderfilet oder Lammkarree mit Kräutern, dazu dunkle Schokolade oder gereifter Käse wie Comté – Gerichte, die die Tiefe, Würze und Struktur des Pavie Macquin 2008 ideal ergänzen.